Entwicklung von HA und wo es hingeht

Hatte ich auch…Hunger auf Hopfenkuchen in flüssiger Form…
Prost auf unsere Daten :beer:

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Ja, genau. Clicky Bunti.

Der Anfänger muss innerhalb weniger Minuten in der Lage sein, eine
Zeitgesteuerte Lichschlatung zu realisieren.
Sowas wie “Hello World” im Smarthome. Bereich.

Der Nachteil von Node-RED ist aber es ist nicht Triggerbasiert.
Bei MIR(!) triggertn die HA Nodes auf der externen Node-RED instanz nicht zuverlässig.

Wie gesagt bei mir. Waum keine Ahnung. Hab ich sicher was verbogen.

Den “Anfänger” gibt es aber nicht. Ein Anfänger muss sich halt trotzdem mit der Materie auseinander setzen. Und nicht einfach meinen, das, nur weil er etwas kennt, dieses automatisch in jeder Anwendung vorhanden ist die er nutzen möchte.

Ich habe z.B. ioBroker vorher getestet. War mir viel zu umständlich. In HA lief dann das meiste umgehend. Und eine Automatisierung lief auch sofort. Man muss halt lesen und verstehen.

Ich habe die Steuerung von unserem Hühnerstall selber in Python programmiert - glaub mir, dagegen ist HA “KlickiBunti” :grin:

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Der Nachteil von Node-RED ist aber es ist nicht Triggerbasiert.

Wie meinst du das denn? Jeder Flow wird durch einen Trigger gestartet.

Das Problem hast du in der IT leider ständig - selbst große bekannte Software sind von einer einzelnen Person entwickelt worden, werden weltweit eingesetzt. Wenn der jenige keine Lust mehr hat, schauen Millionen von Leuten und Firmen dumm in die Röhre, wenn da nicht ein Firme einsteigt und das übernimmt.
Ein Beispiel das mir da gerade einfällt:

  • NGINX, wurde zum Glück von F5 aufgekauft

Aber die Liste kann die beliebig erweiter.

Bei meiner früheren Smarthome-Software - ein kommerzilles, deutsche Produkt, ganz es die Möglichkeit, das die Community ihre eigenen Module entwickelt und einbringt, die dann über einen Modulstore oder direkt per Github installiert werden können - das wurde vom Hersteller auch unterstützt.
Da gab es genau das Problem mehrfach, das Leute keine Lust/Zeit/was auch immer mehr hatten, eine Software-Release raus kam mit vielen Änderungen, z.b. neue PHPH-Version und deren Module dann nicht mehr liefen.
Dann müssen die Nutzer sich eben was anderes überlegen - weil deren geliebten Funktionen auf einmal weg sind - das nervt mich als User gewaltig.

Daher ist es mir liebe, die Entwicklung der Software wird kommerziell gesteuert und Zusatzfunktionen bereitgestellt, als das ich wieder das selbe Problem habe, das irgentwelche HACS-Erweiterungen plötzlich nicht mehr funktionieren.

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Das Triggern funktioniert top, wenn die Geräte erreichbar sind. Vielleicht war das dein Problem? Das Einzige was mir bei der ganzen Geschichte fehlt, es betrifft nicht nur Node Red, auch HA. Es ist nicht bideriktional. Es wird nur ein Befehl rausgeschickt, wird aber nicht auf eine Antwort gewartet ob es wirklich ausgeführt wurde.

Für mich ist auch der große vorteil von Node Red, dass es optisch übersichtlich ist, man sieht seine Automationen, und wenn man eine neue Automation erstellen möchte und es schon einen Teil Programiert hat kann man teilweise den vorhandenen Schnipsel mitbenutzen und keine komplette neue Automation erstellen. Wenn sich dann in diesem Schnipsel etwas verändert hat, dann muss man nur das eine Node anfassen und nicht alle Automationen.

Ja, Entschuldigung. War nicht klar ausgedrückt.
Es ging um Änderungen/Aktualiesierungen der Entitäten.
Wie bei ioBroker mit dem “Fals” Trigger. Das funktioniert bei mir eben nicht zuverlässig oder ich verstehe bei Home Assistant schlicht weg nicht, wann dort Änderungen publiziert werden so das diese in Node RED ankommen.

Weder der Anfangshobbycodeschreiber noch der Megakonzern leben von Luft alleine. Jeder muss halt seine Suppe & Brot am Abend irgendwie verdienen, dass kann man einem Megakonzern eher übel nehmen als dem “Garagen-Erfinder”. Leider ist Kommerz immer irgendwie mit etwas Negativen behaftet, aber es kann aber sicherlich muss nicht schlecht sein. Rein hypothetisch: Morgen erfahren Wir alle, Google hat HA bzw. Nabu casa erworben und-oder- sich auch den Grundcode als Lizenz gekauft. Was würden Wir tun - Wie würden Wir reagieren?
Mich wundert eher das “HA” gesehen als Gesamtkonstrukt noch nicht einen Käufer gefunden hat, der als Ziel Vermarktung und Geldvermehrung im Hinterkopf hat. Nun warum ist das so, warten die Konzerne bis HA “noch größer” oder “noch ausgereifter” geworden ist und schlagen dann zu oder aber ist die Community noch “zu klein” ? Vielmehr müssen Wir alle eher ein Spartenprodukt bleiben das schwierig zu erlernen oder zu bedienen ist, umso eher ist es für den Massenmarkt unattraktiv und keiner der Großkonzerne wird auf HA aufmerksam…ich bin mit 1/2 Jahr bei HA dabei - ich frage sehr viel im Forum, komme mir da schon desöfteren blöde vor…mir ist diese Community aber Tausend mal lieber als eine 0800er Nummer oder der nicht-anwortende Support eines Megakonzerns. Da liegt der Vorteil von " freier " Software ect.pp. Das letzte was ich halbwegs konnte waren MS-DOS befehle und Norten Commander in den 90ern. Viel abschauen und “learning by doing” und natürlich , jedenfalls bei mir bis heute auf YT der CC2 Kanal mit dem lieben Wolfgang…gut das führt jetzt zu weit. Wahrscheinlich ist das auch nur mein geistiges Gebrummel und vieles stimmt evtl. garnicht. Man lernt ja nie aus…in dem Sinne hab ich auch meinen Senf dazu gegeben…
" Nichts ist so stetig wie die Veränderung " eines meiner Lieblingszitate.
LG marco

Das eine schliesst das andere nicht aus - aber du hast vollkommen Recht.

Jede Firma die ein Produkt auf den Markt bringt, hat laufende Kosten für Personal, Entwicklung, Infrastruktur usw, und das wollen die eben mal bezahlt bekommen. Mein AG stellt auch jedem Kunden unsere Dinstleistung in Rechnung, wie leben auch nicht von Luft und Spass an der Freude.

Und das nun eine Allianz mit anderen Anbietern geschlossen wird, halte ich nicht mal für falsch, im Gegenteil, das kann nur Vorteilhaft für HA sein, weil die Verbreitung durch mehr Integration auch und vor allen im professionellen Umfeld dadurch gesteigert werden kann.
Das kann viele Firmen dazu bewegen, man ihre Produkte HA-Ready zu machen, also entsprechende Schnittstellen bereit zustellen - nur müssen die Firmen das wollen.

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Ich teile meine Gedanken dazu auch mal.

Ich bin auch erst seit ca. einem halben Jahr bei Home Assistant. Ausschlaggebend war der angekündigte Accountzwang von Philips HUE (der meines Wissens bis heute nicht erfolgt ist). Ich bin also von einer (damals) reinen Lichtsteuerung zu Home Assistant gekommen, einer kompletten Smart Home Lösung und bin immernoch begeistert, was damit alles möglich ist. Wenn auch mit viel Arbeit verbunden und einer sehr steilen Lernkurve.

Einer Kooperation mit oder gar dem Verkauf an einem globalen Player wie z. B. hier erwähnt Google (Gott bewahre), stände ich erstmal sehr kritisch gegenüber. Wissen wir doch, dass Datensammeln das Kerngeschäft ist.

Klar kann es auch Vorteile liefern, aber wenn z. B. ein Account (Cloud-Zwang) notwendig wird um mein eigenes Zuhause lokal zu steuern, dann wäre ich vermutlich auch hier wieder raus. Auch wenn dann langsam die Alternativen ausgehen.

Ich hoffe das es so nicht kommen wird.

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Das wird nicht passieren, weil man an Enthusiasmus kein Preisschild hängen kann. Genau das ist ja der Grund für die Gründung der Foundation. Es abzusplitten und den freien Gedanken zu festigen.

Auch das kann nicht passieren. Der Quelltext ist frei, für alle, unter den Bedingungen der Lizenz.
Wie will man etwas aufkaufen, wenn es keinen Preis hat? :wink:

Home Assistant ist freie Software. Und die Foundation ist ein Bekenntnis zur freien Software.

Frei im Sinne von Freiheit, nicht Freibier, wie es immer so schön heißt.

Kleiner Tipp. Die Forum Software hier ist ebenfalls Open Source. Auf https://discourse.org findet man dennoch Preise. Nicht für die Software, sondern den Support und das Hosting.

Bei Home Assistant ist es doch genau so. Die Software ist frei. Kaufen kann man Hardware, wie den Yellow oder den Green. Oder eben den SkyConnect. Und bezahlen kann man auch für Support / Dienstleistung, wie bei der Nabu Casa Cloud.

Kann man, muss man aber nicht. Und wenn einem etwas nicht gefällt oder man etwas verbessern möchte, steht jedem der Code dafür offen.
Ist die Verbesserung gut und allgemein gerne gesehen, wird es sicher in den Core übernommen.

Ist es spezieller, aber für eine bestimmte Zielgruppe interessant, könnte es als eigenständiger Fork weiterentwickelt und betrieben werden. Gibt doch genug Beispiele dafür, wo solche Dinge passiert sind.

Linus Torvalds zum Beispiel ist Millionär. Also der Mann, der Linux (mit) entwickelt hat. Das aber nicht, weil er seine Software so teuer verkauft hat. :wink:

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Das ist definitiv ein großer Nachteil. Es fehlt fehlt eine Blockbasiernede Sprache. Da stimme ich zu.